GR20: Wandern auf Korsika | Etappen & Infos zu Hütten

Er gilt als der wohl schwierigste Weitwanderweg in Europa: der GR20 auf Korsika. Der rund 180km lange Fernwanderweg bei dem rund 12.000 Höhenmeter zurück gelegt werden müssen, zieht sich von Calenzana im Norden bis Conca im Südosten im stetigen Auf- und Ab durch das hochalpine Gebirge Korsikas. Er ist anspruchsvoll – mit leichten Kletterpassagen und Abschnitten, wo gute Trittsicherheit erforderlich ist. Die täglich zu bewältigenden Höhenmeter ermüden und sind mit Blasen wohl der häufigste Grund warum WandererInnen im wahrsten Sinne des Wortes in die „Knie gezwungen werden“. Doch wie so oft: die Anstrengung lohnt sich. Der GR20 auf Korsika ist, meiner Meinung nach, nicht nur einer der anspruchvollsten Weitwanderwege, sondern auch einer der schönsten.

Wandern am GR20 auf Korsika: Etappen & Hütten
Wandern am GR20 auf Korsika: Etappen & Hütten

DIE ETAPPEN & HÜTTEN VOM GR20

GR20-Korsika-Wandern: Refuge Ciuttulu di i Mori
GR20-Korsika-Wandern: Refuge Ciuttulu di i Mori

Der GR20 wird in 16 Tagesetappen (früher 15) eingeteilt. In einigen Büchern variieren die Etappen zwischen 15 und 19.  Je nach körperlicher Fitness, Motivation und Schwere des Gepäcks können diese in kürzerer Zeit bewältigt werden.  Die schnellsten WandererInnen benötigten rund 6-7 Tage, die „durchschnittlichen“ zwischen 13 und 14 und die „gemütlichen“ zwischen 15 und 16 Tagen. Der Rekord vom französischen Trailrunner Francois D’Haene für die gesamte Strecke liegt bei verrückten 31 Stunden und 6 Minuten.

„Doppelst du?“, ist auf manchen Abschnitten eine häufige Frage. Gemeint ist damit zwei Etappen an einem Tag zu gehen. Das ist auf manchen Abschnitten durchaus möglich. Ich persönlich würde das aber vor Ort nach Kräften und Wetter entscheiden und nicht unbedingt im Vorfeld einplanen. Überschätzung der eigenen Kräfte kombiniert mit Unterschätzung der Wegstrecke ist ein Grund warum angeblich nur 40% der WandererInnen den gesamten GR20 auf Korsika als Thru-Hike, also in einem Stück, schaffen.

Die meisten Etappeninformationen wurden dem sehr empfehlenswerten Rother Wanderführer (4. Auflage, 2017) entnommen und mit eigenen Erfahrungen/Informationen ergänzt.

Die Etappen des GR20 im Nordteil (1.-9. Etappe) von Calenzana bis Vizzavona

GR20-Korsika-Wandern
GR20-Korsika-Wandern

Hinweis: Tabelle auf Smartphones am besten im Querformat anschauen!

1. Etappe: Calenzana bis zum Refuge d’Ortu di u Piobbu rund 11,4 km | 1360m Aufstieg | Abstieg: quasi 0 | Wegzeit: 6h

  • Calenzana: Hotel, Privatzimmer, Refuge mit Zimmern, Biwak-und Kochmöglichkeit, Verpflegung: nein, aber Einkaufsmöglichkeit und Bars/Restaurants im Ort
  • Refuge d’Ortu di u Piobbu: Schlafsaal, Zelt- und Kochmöglichkeit, Verpflegung: ja, kleine Lebensmittelauswahl

Mein Highlight: Aussicht auf Meer

2. Etappe: Refuge d’Ortu di u Piobbu bis Refuge de Carrozzu
rund 7,3 km | 780m Aufstieg | 1100m Abstieg | Wegzeit: 7h

  • Refuge de Carrozzu: Schlafsaal + Zelte, Biwak: ja, Kochmöglichkeit: bin nicht sicher; Verpflegung: ja, kleine Lebensmittelauswahl

Mein Highlight: Aussicht am Bocca di Pisciaghia

3. Etappe: Refuge de Carrozzu bis Haut-Asco
rund 4,7 km | 800m Aufstieg | 600m Abstieg | Wegzeit: 5,30h

  • Haut-Asco: Hotels, Refuge mit Schlafsälen + Zelte, Biwak- und Kochmöglichkeit; Verpflegung: ja, Shop

Meine Highlights: Aufstieg über die Felsplatten und Aussicht vom Bocca di Stagnu

4. Etappe: Haut-Asco bis Refuge Tighiettu oder Bergerie de Ballone
rund 8,7 km | 1280m Aufstieg | 1020m Abstieg | Wegzeit bis Tighiettu: rund 8h

  • Refuge Tighiettu: Schlafsaal + Zelte, Biwak- und Kochmöglichkeit; Verpflegung: ja, große Lebensmittelauswahl
  • Bergerie de Ballone: nur Zelte bzw. Zeltmöglichkeit, Verpflegung: ja, keine Lebensmittel

Mein Highlight: Aussicht + Besteigung des Monte Cinto (2706m) + 2h Wegzeit

5. Etappe: Refuge Tighiettu/Bergerie de Ballone bis Refuge Ciutullu di i Mori (oder weiter bis Castellu di Verghio)
rund 6,6km | 620m Aufstieg | 200m Abstieg | Wegzeit: 3,5h

  • Refuge Ciutullu di i Mori: Schlafsaal + Zelte, Biwak, Kochmöglichkeit: nicht sicher
  • Castellu di Verghio: Hotel, Zelten am Camping (hat auch Zimmer, Kochmöglichkeit & Shop) + rund 8,4 km | 50m Aufstieg | 650m Abstieg | Wegzeit: 3h (ohne Baden)

Mein Highlight: Aussicht bei der Bocca di Foggiale und die unzähligen Gumpen am Weg zum Castellu di Verghio (bei schönem Wetter unbedingt weitergehen und in den Steinpools baden!!!); Alternativ: Wanderung zur Paglia Orba (Weg aber angeblich schwer zu finden!)

6. Etappe: Refuge Ciutullu di i Mori (oder  Castellu di Verghio) bis Refuge de Manganu (oder kurz davor Bergerie de Vaccaghia)
rund 24,1 km | 670m Aufstieg | 1050m Abstieg | Wegzeit: 9h

  • Refuge de Mangnau: Schlafsaal + Zelte, Biwak- und Kochmöglichkeit; Verpflegung: ja, wenig Lebensmittel
  • Bergerie de Vaccaghia: Zelte + Zeltmöglichkeit; Verpflegung: ja und auf jeden Fall leckeren Käse, keine Lebensmittel, keine Kochmöglichkeit

Mein Highlight: Lac de Nino (Baden besser in den Gumpen am Weg!), Frischkäse in der Bergerie de Vaccaghia

7. Etappe: Refuge de Manganu bis Refuge de Petra Piana
rund 8,6 km | 870m Aufstieg | 630m Abstieg | Wegzeit: 5,5h

  • Refuge de Petra Piana: Schlafsaal + Zelte, Biwak- und Kochmöglichkeit; Verpflegung: ja, Lebensmittel (Hinweis: Bettwanzen im Schlafsaal im Jahr 2018! Wer dort nächtigen will unbedingt ein Zelt mieten!); Bankomatzahlung möglich!

Empfohlen: Bei Schönwetter über den Höhenweg bis zum Refuge L’Onda weitergehen!

Mein Highlight: toller Ausblick auf mehrere Bergseen; viele Schneefelder!

8. Etappe: Refuge de Petra Piana bis Refuge de L’Onda
Variante 1 durchs Mananello Tal: rund 10,2 km | 500m Aufstieg | 900m Abstieg | Wegzeit: 4,5hVariante 2 über den Grat: rund 7,1km | 260m Aufstieg | 680m Abstieg | Wegzeit: 3h (empfohlene Variante!)

  • Refuge de L’Onda: Schlafsaal in einem höhergelegenen Häuschen + Zelte, Biwak- und nur eine kleine Kochmöglichkeit! Schlafsaal und Duschen sind weit voneinander entfernt; Hinweis: bekannt für die gute Gemüselasagne – ist wirklich superlecker!

Mein Highlight: Gratwanderung!

9. Etappe: Refuge de L’Onda bis Vizzavona
rund 10,4km | 700m Aufstieg | 1200m Abstieg | Wegzeit: 5h

  • Vizzavona: Hotel, Zimmer und Camping (mit Leihzelten), Kochmöglichkeit und gut ausgestattetem Shop; Bankomatzahlung möglich; weil hier vielen (so wie mir) das Geld ausgeht: kein Bankomat und keine Möglichkeit Geld in Vizzavona zu bekommen!

Mein Highlight: Traumgumpen am Weg!

Die Etappen des GR20 im Südteil (10.-16. Etappe) von Vizzavona bis Conca

GR20-Korsika-Wandern-Suedteil
GR20-Korsika-Wandern-Suedteil
10. Etappe: Vizzavona bis zum Refuge de Capannelle
15,7 km | 860m Aufstieg | 190m Abstieg | Wegzeit: 5,5h

  • Refuge de Capannelle: Schlafsaal + Zelte, Biwak- und Kochmöglichkeit: nicht sicher; Verpflegung: ja, Lebensmittel; auch Gîte d’étape;

Alternative: Abkürzung über eine Straße und direkt bis Col de Verde gehen (hab ich gemacht) – circa 25 km

Mein Highlight: Crête de Cardo

11. Etappe: Refuge de Capannelle (über/bis Col de Verde) bis Refuge de Prati
rund 17,4 km | 860 Aufstieg | 620 Abstieg | Wegzeit: 5,5h

  • Refuge de Prati: Schlafsaal + Zelte, Biwak- und Kochmöglichkeit; Verpflegung: ja, wenig Lebensmittel
  • Col de Verde: Schlafsaal, Hütten + Zelte, Biwak und Kochmöglichkeit; Verpflegung: ja, wenig Lebensmittel

Mein Highlight: Stimmung am Plateau Gialgone (leider ein abgebrannter Wald)

12. Etappe: Refuge de Prati bis Refuge d’Usciolu
rund 10,7 km | 700m Aufstieg | 770m Abstieg | Wegzeit: 6h

  • Refuge d’Usciolu: Schlafsaal + Zelte, Biwak- und Kochmöglichkeit; Verpflegung: ja, große Lebensmittelauswahl

Mein Highlights: Ausblick zurück, riesige Ziegenherden, Wildpferde

13. Etappe: Refuge d’Usciolu Prati bis Bergeries de Basseta, Matalza, Croce (neuer GR20 durchs Tal) oder Variante rund 10,9km | 290m Aufstieg | 600m Abstieg | Wegzeit: 4h (bis Bergerie de Matalza)

  • Bergerie de Basseta: Schlafsaal?, Leihzelte und Biwak; Kochmöglichkeit/Verpflegung:?
  • Bergerie de Matalza: Leihzelte und Biwak, Verpflegung: ja, Lebensmittel: wenig, Kochmöglichkeit: ?
  • Bergerie de Croce: Schlafsaal+ Leihzelte, Biwak; Verpflegung: ja; keine Lebensmittel, sondern nur Snacks, keine Kochmöglichkeit (hier hab ich geschlafen)

Empfohlene Variante bei Schönwetter: alter GR20 über den Berg vom Refuge d’Usciolu direkt zum Refuge d’Asinau!!! -> damit werden es wieder die ursprünglichen 15 Etappen.

Hinweis: Es gäbe noch eine Abkürzung am Weg direkt zur Bergerie de Matalza.

Mein Highlight: Essen in der Bergerie Croce

14. Etappe: Bergeries de Basseta, Matalza, Croce bis Refuge d’Asinau
rund 10,2km | 615m Aufstieg | 490 Abstieg | Wegzeit: 4h

  • Refuge d’Asinau: Leihzelte, Biwak- und Kochmöglichkeit; Verpflegung: ja, wenig Lebensmittel

Mein Highlight: früher Aufbruch am Morgen und über Aiguilles de Bavella (!) & Col de Bavella bis zum Refuge de Paliri!

15. Refuge d’Asinau über Col de Bavella zum Refuge de Paliri
Variante 1 durchs Tal: rund 11km | 200m Aufstieg | 510m Abstieg | Wegzeit: 4hVariante 2 vorbei an den Bavella Türmen: rund 3,8km | 400m Anstieg | 500m Abstieg | Wegzeit: 2,5h (ab der Abzweigung)

  • Refuge de Paliri: Schlafsaal + Leihzelte, Biwak- & Kochmöglichkeit; Verpflegung: ja, gute Lebensmittelauswahl
  • Col de Bavella: Hotels oder Gîte d’étape, kein Biwak!, Bars/Restaurants und Shop

Mein Highlight: Aiguilles de Bavella

16. Etappe: Refuge de Paliri bis Conca rund 13,3 km | 200m Aufstieg | 1000m Abstieg | Wegzeit: 4,5h

  • Conca: Hotel, Gîte, Biwak, Bars/Restaurants -> die meisten fahren per Bus/Anhalter/Sammeltaxi (8€/Person) gleich bis Porto-Vecchio

Mein Highlight: riesige Steinplatten und klarerweise das Ankommen in Conca!

INFOS ZU DEN UNTERKÜNFTEN, BIWAK & ZELTEN AM GR20

Unterkünfte (Refuges) – Schlafsaal & Leihzelt

GR20-Korsika-Wandern-Refuge
GR20-Korsika-Wandern-Refuge

Seit circa 10 Jahren können die Hütten am GR20 über eine Reservierungsplattform im Vorfeld gebucht und bezahlt werden. Nötig ist dies, vor allem in der Hauptsaison, für alle die im Schlafsaal/Matratzenlager bzw. einem Leihzelt der Hütte schlafen wollen. Die Reservierung der Hütten erfolgt über die Website von Parc Naturel régional de Corse.

Die Kosten für eine Person im Schlafsaal betragen meist 14€, für ein Leihzelt für eine Person 18€ und für zwei Personen 25€. Ein Biwakplatz kostet 7€. Update 2024 von Holger: Ein Biwakplatz mit eigenem Zelt kostet 2024 mit Reservierung 9€, vor Ort aber 18€ (ohne Reservierung!).

Geöffnet sind die meisten Hütten von Mai bis Oktober. Die Ausstattung variiert von einfach bis sehr gut. Die vielfach beschriebene Zeit der mangelhaften Ausstattung ist, meiner Meinung nach, passé. In der Hauptsaison sind alle Hütten bewirtschaftet, bieten einfache Mahlzeiten und/oder dreigängige Menüs für hungrige WandererInnen an. Beinahe alle haben kleine oder größere Lebensmitteldepots, wo der Essensvorrat für SelbstversorgerInnen aufgestockt werden kann. Auch das Handy aufladen stellt bei den meisten Refuges kein Problem dar. Einige wenige Hütten verfügen inzwischen sogar über die Möglichkeit mit Bankomatkarte zu zahlen!

Ausstattung der Hütten und Stromversorgung am Weg

Alle wenig zugänglichen Berghütten haben einen Helikopterlandeplatz und große Mülltonnen (mit Mülltrennung!). Die Ausstattung der Sanitäranlagen variiert von „bescheiden“ bis zu den Umständen entsprechend „luxuriös“. Kleine Holzbaracken zum Duschen mit eiskaltem Bergwasser wechseln ab mit schönen Duschkabinen mit Münzeinwurf für Warmwasser, Hocktoiletten mit großzügigen, geruchsneutralen Komposttoiletten. Wer lieber die Natur im Sommer bevorzugt: fast täglich laden eiskalte Steinpools, sogenannte Gumpen, zum Baden ein.

Ein mich in Begeisterungsstürme versetzendes Add-on waren überdachte Kochstellen für SelbstversorgerInnen mit bereitstehenden großen Gasflaschen bzw. die Möglichkeit in einer Küche, oftmals sogar ausgestattet mit Töpfen, Tellern und Besteck zu kochen. Ein eigener Campingkocher mit Kochzubehör hilft bei Überfüllung, ist jedoch in vielen Fällen gar nicht nötig.

Strom zum Laden des Handys und der Kamera gibt es in circa jeder dritten Hütte am Weg. Die meisten WandererInnen vesorgen sich inzwischen selbst über Solarpanel. Ich hatte eine Powerbank mit, die ich in den Hütten bei Möglichkeit nachgeladen habe und welche mich die darauffolgenden Tage mit Strom versorgt hat. Für die Kamera hatte ich einen zweiten Akku mit.

Zwei Tipps zu den Refuges:

  1. In den stärksten Monaten Juni und September sollte unbedingt im Vorfeld reserviert werden!
  2. Ein immer wieder auftretendes Problem der Schlafsäle sind Bettwanzen. Wer nicht mit eigenem Zelt unterwegs ist, dem sind die etwas teureren Leihzelte wärmstens ans Herz gelegt!!!

Biwak & Zelten

GR20-Korsika-Wandern-Zelt
GR20-Korsika-Wandern-Zelt

Der GR20 verwöhnt alle Trekkingfans. Wildzelten und/oder Biwakieren ist zwar auf Korsika verboten, jedoch bei den Hütten am GR20 erlaubt. Mit der bei den Unterkünften beschriebenen Infrastruktur ist der GR20 ein Traum für alle Wanderbegeisterte, die gern mit eigenem Zelt unterwegs sind und doch nicht auf jeglichen Luxus der Zivilisation verzichten wollen.

Für den Notfall gibt es „inoffizielle“ Biwakplätze am Weg, die in den meisten Wanderführern erwähnt werden. Häufig werden diese auch von Personen benutzt, die sich nicht an die „normalen“ Etappenabschnitte halten, weil sie „doppeln“ oder „trippeln“, die Einsamkeit suchen oder Etappen für den nächsten Tag aufgrund von steilen Anstiegen im Vorfeld kürzen wollen.

Wer mit eigenem Zelt unterwegs ist, braucht nicht im Vorfeld zu reservieren, sondern ist frei und ungebunden. Das Zelt kann meist auf abgeflachten, kleinen Terrassen in geringer Entfernung zu den Hütten aufgestellt werden.

Zwei Tipps für das Zelten am GR20:

  1. Bei der Stellplatzsuche sollte 1) unbedingt die potentielle Wasserfließrichtung bei Schlechtwetter und 2) die „Windausgesetztheit“ beachtet werden. Auch wenn es vorbereitete Terrassen gibt, sind die mit der schönsten Aussicht oftmals nicht die geeignetsten.
  2. Wegen plötzlich auftretetender Winde sollte das Zelt sicherheitshalber immer gut mit Steinen abgesichtert werden!

NOCH MEHR ÜBER DEN GR20 ERFAHREN

Lust bekommen mich auf weitere Abenteuer zu begleiten z.B. auf den Hochpustertaler Höhenweg durch Südtirol, die Wüste Negev in Israel oder entlang der steilen Atlantikküste in Portugal? Dann folge mir auf Facebook, Twitter, Pinterest oder Instagram.


Die Bewanderung des GR20 auf Korsika fand im Zuge einer privaten Reise Ende Juni bis Mitte Juli 2018 statt.

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5 Comments

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  1. says: Holger

    Hi Theresa,
    Vielen Dank für deinen tollen Blog, aus dem ich viele Informationen zur Vorbereitung meiner GR20 Wanderung entnehmen konnte.
    Ich bin den GR20 vor vielen Jahren schon einmal mit eigenem Zelt gelaufen und habe nie reserviert. Ich habe die Wanderung gestern 27.06.2024 beendet und war auch dieses mal wieder begeistert.
    Was sich geändert hat zu meinen früheren Touren und auch zu Deinem Bericht ist, dass man auf dem PNC Hütten nun den doppelten Preis für Biwak, Leihzelt oder Hütte bezahlt, wenn man vorab nicht reserviert hat. Ein Biwakplatz mit eigenem Zelt kostet 2024 mit Reservierung 9€, vor Ort aber 18€. Als ich dies an der ersten Hütte feststellte, war kurzfristiges reservieren der weiteren Hütten schon nicht mehr möglich, weil alle Kontingente ausgebucht waren -laut Hüttenwirt solle man ~4 Monate im Vorraus buchen.
    Das wäre noch eine Information, die Du in deinem Bericht aktualisieren solltest, denke ich.

    Viele Grüße,
    Holger

  2. says: Jack Carl

    Herrlicher Bericht!

    Bin dort 1994 ohne jede Vorerfahrung aber topfit in 9 Tagen durchgepflügt. Die mit Abstand größte Herausforderung waren für uns die Kletterpassagen, die teilweise kriminell schlecht abgesichert waren. (Heute bestimmt besser).

    Damals hat es übrigens keinen interessiert, wenn man einfach am Wegesrand das Zelt aufgeschlagen hat.

    Nochmal muss ich das aber nicht machen🤪

  3. says: Florian

    Hallo, ist es notwendig wenn man mit eigenem Zelt unterwegs in einem stark frequentierten Monat wie September die biwakplätze im Vorhinein zu reservieren oder bekommt man dann vor Ort auch einen Platz?
    Danke und Liebe Grüße!

    1. says: THERESA

      Mit 100% kann ich die Frage nicht beantworten. Jedoch glaube ich eher nicht, dass du weggeschickt werden würdest…
      Falls du nun schon am GR20 unterwegs warst, würde ich mich über deine Erfahrungen freuen… war es ein Problem?